EIN NEUES LAGER-ÜBEL.
Wir haben ja hier in unserea Lager schon al* lerlei Lager-Jbel, so z.B. das Beschmutzon
der Toiletten in einer ganz abscheulichen Art und ieise, damx das Herwawerfen von Zigaret* tenstummeln und Streichhblzern, 31 ie unser Lob dann wieder aufssmFieln muss. Und hier ist nun das neueste Übel: Taasen, die Kaneradwi sum
Teetrinken in den K'.essrßum stellen, warden einfach von anderen genoiwr?en und benutzt und meistens dann nicht wieder dorthin gestellt, wo sie hergenommen wurden. Auch warden Tassen benutzt und schmutzig wiedor hingestellt.Dann war da eine grosso Porzellantasse, die von irgendjemandem benutzt wurde, dann zunSchst real dreckig zurGckgestellt wurde, unc ausserdem
war noch ein St tick aus der Tasse herausgebrochen; und der JbeltMter hat noch nicht rnal so viel Ansttmd in Leibe, dem Besitzer der Tasse davon Xenntnis zu geben und sich vielleicht fUr den Schaden zu entschuldigen ! iat ja leider bei uns schon so weit, dass viele keinon Uaterschiod »ehr zwischen Dein und
machen kdnnen. Da kann man nur den Kopf schutteln ! *Be wendet sich der Cast mit Grausen!” Und alles dieses in einem ’’deutschen Lager” !
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Bibliographic details
Ngā taipitopito pukapuka
Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 74, 15 August 1943, Page 4
Word count
Tapeke kupu
179EIN NEUES LAGER-ÜBEL. Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 74, 15 August 1943, Page 4
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