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WEIHNACHTSGABEN.

Wie bedacht die lieben Leute in der Heimat waren, uns zu Weihnachten eine Freude zu chen, zeigt die liebevoll, passend und nutz» lich zusammengestellte Weihnachtssendung des Peutschen Ro ten Kreuzes, die durch die Hand eines freundlichen Schicksals auch gerade am Tage vor Weihnachten bei uns eintraf. >ir konnen nur erneut staunend stehen vor all den

Herrliohkeiten, die das schwer ringende Vaterland oimnal wieder fur uns übrig hat. Bei die* ser fiinften und bisher schonsten der hinter Stacheldraht zugebrachten ?/eihnachtsfeiern wur= de jeder Kamerad ausseret reichlich hedacht. Neben den geschatzten Standard-Artikein, Zigaretten, Sussigkeiten, Keks, Toilettenartikeln, gab es aus dieser deutschen ceihnachts* sendung eine grosse Auswahl schoner und niitzlicher Geschenke, von Bleistiften bis zu Zigarettenmaschinen und die void Weihnachtsmann an die Kameraden unter dem Weih= nachtsbaum verteilt wurden, auaserdeni $6 Licht= stander und Lichte, die auf den 7/eihnachtsti* schen eine festliche Beleuchtung hergaben, und

■l herrliche denen man ein Kriegsrezept nicht anmerken konnte, schliesslich allerlei Tischtennis-Ge-rate und Innenspiele, die der Sportwart in Verwahrung nah'.i. Ferner teilte der LOB mit, dass vom Auswartigen Amt und der N.S.D.A.P. eine besondere unterwegs ist f die uns demnachst durch den Schweizer Konsul zugewiesen werden wird. Unsere Herzen sind voller Dank fur diese Liebesgaben der Heimat. Mit Dank und Achtung mussen wir auch derjenigen Leute gedenken, die zwar zum Teil der Nationalitat unserer Feinde angehdren, aber trotzdem seit Jahren sich um uns bemuht haben und uns in vieler Weise behilflich gewesen sind. Da ist vor allera der alte I r.Harris zu nennen, und dann auch Mrs. V; adman und Mr. Elphick, alle von der Society of Friends. Diese Society schickte uns auch wieder Backwerk zuic Fest. —- Auch die Y.K.C.A. hat im Laufe des Jahres wieder allerhand fiir uns getan; und die tteihnachts-Geldspend© von der Y.A.C.A. (aus Kewyork offenber), die vor einiger Zeit in Aussicht gestellt, dann wieder abgesagt wurde, ist nun doch angekommen und wird zu je 12/6 an die Tnternierten verteilt, niit einem Rest fiir die Haushaltskasse, ahnlich wie im vergangenen Jahr. Auch diesen Leu ten gebiihrt unser Dank. Unser friiherer Mitinternierter Geiler schickte uns getreulich wieder 2 grosse Xuchen, und vom Uchweizer .Consul, li'errn Dr. Schmid, kamen Zigaretten. Beides wurde am Heiligen Abend auf die Weihnachtstische verteilt.

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Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 92, 26 December 1943, Page 5

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363

WEIHNACHTSGABEN. Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 92, 26 December 1943, Page 5

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