ZUR LAGE.
"Jmmer wieder komait es tins sum lewusstsein dass wir in der Pat am nde der Welt leben t und dies Ist besondere der rail, warm ee uns gelin Zeitungen aue an, eren Landem in unsere Hand© zu bekomren.
So lesen wir in den letzten fremden Zeitungen unter andorem, daaa am l.Gktober unser General stab bekanntgab, dass wir nunmehr, in Jbereinstiamung mit den Irfahrungen an der
ruEsischen Front, an alien Kriegsachaupldtzen die neue lethode der kurzesten Front einfuh-
ren und unterhalten. In Italien sehen wir diesen Plan bereits in AusfUhrung, und dasselbe geht zurzeit in Russland vor sich. ort diirf* te die kiirzeste Linie von Dll IL'GKA bis nach unu vor A dort in die (legend von ■ ■ T-X von der KRIX’, bis an das ( chwarzo , eer verlaufen. Las mit der XJ' wird, kann noch nicht gesagt wrdan; jedenfalls haben wir Über das Radio gehirt, dass die deut.sche Heeresleitung keine Absicht habe, die XRI& aufzugeben. Bezeichnend ist folgende kleine Bernerkung: Als gegen -Jide September in der engli-
achen Presse die •-.eOing karc, daes die Deutschen in Italien FOGGIA raumen,wur* de in einer Sydney-Tageszeitun.-:, rait dicken Stricken versehen, die lautschreiende
kitteilung gebracht: "Die Deutschen fliehen aus Kiev!" I agegen hielten die Deutschen KIEV noch einen onat linger. — Die einzelnen Ab* schnitte der K&npfe in Russland lessen es klar ersehen, da as das Zuriickziehen der deutschen Truppen nach Plan und in voller Ordnung vor sich geht, wobei der Druck des Feindes die ge* rings te Ursache ist. Inuaer und iramer wieder finden wir diesbezugliche Erlhuterungen in der fremden Press©, denen wir hier vollen Glauben zumessen kdnnen. - "Der Krieg in Eussland ist wait davon entfemt, gewonnen zu sein.Schwierige Tags stehen der russischen i..rmee bevor.
es sei denn, dass die /oral der Deutschen zu* sanzmenbricht! ” Dies Bind die Schlussworte des erwahnten Artikels ! -
In den 4 Donaten vor dem 18.September,so wird behauptet, haben wir kein Schiff ver* senkt. Aip l.Oktober moldet aber 1 eutschland.
dass im September (das wiirde demnach heissen, in 12 Tagen) 315.700 Tonnen Schiffe versenkt wurden, plus* 1 chlachtschiff, 3 Kreuzer und 20 Zerstdrer, - "In der Tat", achlieast der Bericht, "der Untersaebootskrieg ist NICHT vorbei !” - "Der Karapf gegen Japan im Sudost-Pazifik hat nun fiber ein Jahr gedauert, und waa haben die Alliierten erobert? Den grdssten Teil der Salomonen. Vnter welchen Opfern? Wer weisa, Uieviel Tausende und Abertausende an Falaria, Schwaizwasaer und anderen Seuchen fiir ihr Deben etwaa weg haben, abgesehen von den Verwundeten, die nunmehr die <eime der umpffie* ber in sich tragen!" -"Wenn die Alliierten so welter *hoppen* wollen, kdnnten sie Japan nach Ablauf vieler Jahre vielleicht erreicht haben*.* "senn man nun liest, dass das Karapfgebiet ge* gen Japan an die 3 Millionen Euadratmeilen umfasst, kann man wohl aagen, dasa dor Snergie der Alliierten ja koine Grenzen gesetzt sind!"
R.P.B.
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Bibliographic details
Ngā taipitopito pukapuka
Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 86, 14 November 1943, Page 2
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459ZUR LAGE. Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 86, 14 November 1943, Page 2
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