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BERICHT DER ERLEBNISSE UNSERER DREI SOLDATEN AUS DEM WELLINGTON HOSPITAL.

( 12. Fortsetzung )

"Nur indirekt babe ich es mit den Veiber* regimentem der ' owjet-J nion zu tun gehabt.has ich über sie sagen kann, Ist mehr aus Sdrensa* gen von Kameraden, die direkt gegen sie gestan* den haben und gegen sie kampfen niussten. ”Da

weraen veiber zu ’^anen' 1 so spricht - Schillex. Und diese <orte genugten eigentlich,wx alles das wxedex*zugeben $ was über die Amazonen der owjets beiiu Zusasmenprasseln mit unseren Trup* pen zu sagen wsre. - - Grau-breune Ges tai ten, die sich zu einer auf— und abwogenden lelle ent* wickelten und Hersnnahen immer grosser wur*

den, losten sich vom Bodenx Pie Russen &achten einen Gegenangriff. Frauenregimenter! glng

pldtzlich das Kort von Lund zu unc unter den Soldaten. it einem Gemisch der eigentumlich* sten Gefuhle und in unheimlicher Beklemmung sprach wohl ein jeder dieses Wort aus: "Frauen* regimenter!” '■'■as wollen diese .eiber nur hier? Eollen die Holden doch machen, dass sie nach Hause kommen, den . "annam das Bett warmhalten und den Kindern die Bruet reichon! Pie bis vor kurzem noch schalkhaft Über die Anstiirmenden dachten, wurden bald gemahnt zu grosserer Vor* sicht; scharf pfiffen die Kugeln und Geschosse dtr* Prauenregimenter vor,iiber und tn unsere Ko* lon non und nahraen so manchem ' oldaten das Leben. Larder bisherige Kampf mit den Hus* sen schrecklioh, so war es noch viel fiirchter* licher mit diesen L’rauenreginientern. GrUsslich

war der Kaiapf ausgeartetj Durch das Getone und durch den harm vemahm roan zuweilen das Auf*

briillen der Keiber? aber hartnackig und verbis* sen stiiriflten und k&aipften die Frauen wie wild

wetter. Diese Frauen mustten verlernt haben,was •rauenwurde und enschlichkeit sei? auf jeden

Fall zeigten sie keine der Tugenden, die dem zarten Geschlecht eigen sind. Lange tobte die* see flirchterliche :; in- und Eer-Drangen der fenden. In ihrer Verbissenheit kjimpften sogar bei unserem Gegenstoss die auf dem Boden lie* genden Verwundeten? sie schossen auf unsere Soldaten und stachen nsch ihnen. In ihrer Hilf*

losigkeit bracher. viele der rauen in ein* krampf aus und brilllten wie die Bestien, ja es hat sogar zerfetzte und schon im Sterben be* griffene Weiber gegeben, die nochmals die Waffe feuerten Oder die Handgranate warfen, um noch schnell den an ihnen. vorbeieilenden deutscnen Sol da ten zu vemichten. Kahrhaftig! Diese Frau* en wuseten wie Helden zu sterben unci haben inr Leben teuer verkauft; sie waren die Lest fenden •.egimenter, uie uns bis dazumal aer aus*

se entgegengestWlt hat. ie ein Trauerspiel, Hlit K&tftStroph© d&H Gd® fecht zu seiners Jidei .eit und breit auf dem blutgedungten Boden lag die BiUte der russi* schen ■■*rauenregir>*enter? der nest war verwundet oder gefangen — - • und wiser Vormarsch ging wetter. **

Die .ruppentelle, denen ich angehorte, wai'en nun in die Gegend urn Kiev gekommen. 1 it memom Luge durcnQuerte ich ein Geia.nde,um el* nen Wald zu erreichen, hinter dem wir unser Infanteriegeschiitz in Stellung bringen wollten her Boden, der noch zwischen uns und dem Rand des Geholzes lag, war mit grdsseren und klel* neren aufgeweichten Stellen besdt. Ausgerech* net da hinein mussten wir in unserer Rile gemer schwerer, sie verlangsamten eich, und der Reiter gebrauchte die Peitsche; aber ein Un* gliick kojomt sei ten alleint Die Russen f ingen an zu schiessen, und wir kriegten Kreuzfeuer. 'Fine verfluchte Schweinerei ! -ie das so oft geschiehts wenn man am allerwenigsten Stbrung gebrauchen kann, dann gersde tritt sie einiEin Ruck und.• • .Bums, sassen wir mit dor 1 iste fes?] fest. « o sehr wir uns auc;i in die peichen

stemmten und die y'ferde unterstiitz tan,ruhrten die RMder unserer Kiste sich nicht Im gering* sten. Der verwii ns elite rus« ft iscne hielt

die einge sack ten Rader hertniickig fest. Unter Zorn und unheimlichem Flushen varsuchten wir*s pi. iff uns dex* Greek was. * Kurz entschlossen

hanjrten wir die Lafe tie ab. und unter huchten. ScniOuGH und Zxoiisn. oiraxsnvon wir orcv die Protze rSiLer? zuriick zur Lafette gings wie ein geblter Blitz, und wir scharften auch die* □ag Ihiiiick Heil clixTche wht* icria Rls wir

aus der Sch....e waren und festen Grund unter den russ*?n nation, rroxze unci naiexte wurcen

wieder verkuppelt, und cue letLte »' trecke bis zum Wald legten wir im Galopp zuriick. Noch pu* stand un<t schnau fend orach ten wir unser lx** w..?"t*eH xojtx wijr teiri eo durch ihr Fohr, unser alter Drillfeldwebel vom Kxerzierplatz ha tie seine hells Freude da. ran

gehabt. Leider hatte mein Zug balm iiberQueren des Gelandes elnige Verwundete erhalten, darun> ter auch einen oohwervexletzten.

So erzahlte der Gefreite Vogler weitex*.

( Fortsetzung folgt.)

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Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 83, 17 October 1943, Page 5

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BERICHT DER ERLEBNISSE UNSERER DREI SOLDATEN AUS DEM WELLINGTON HOSPITAL. Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 83, 17 October 1943, Page 5

BERICHT DER ERLEBNISSE UNSERER DREI SOLDATEN AUS DEM WELLINGTON HOSPITAL. Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 83, 17 October 1943, Page 5

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