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BERICHT DER ERLEBNISSE UNSERER 3 SOLDATEN AUS DEM WELLINGTON HOSPITAL.

( Q.yortsetxung )

I>er Oefreite VCGLv. berichteti

”Der Abschluss des Feldzuges gegen Polen gab Deutschland nun den Riicken frei,um England und I’rankreich energisch antworten zu kdnnen. Naturlich brannten wir vom Arbeitsdienst vor Verlangen, bei die seen gewaltigen hingen, das nun beginnen sollte, mitmachen zu durfen. bach Abschluss der Polenkampagne melde >en wir uns in Scharen als Freiwillige zur Wehrascht* Die dazu geaaohten Gesuohe haben wohl vorwiegend etwa so gelauteti *Es aochte doch von Belong sein und gef&llig berucksichtigt werden, dass ich vooa Arbeitsdienst bin, der im Polenfeldzug mitwirken durfte, unsere "ruppen an der Front nit unition und anderem XTiegsmaterial zu versehen. Bei dieser Gelegeheit habe ich kr&ftig Pulver gerochen und mdchte nun selber die Waffen flihren. •

18 Jahre alt war ich seinerzeit.Die Frau* de war gross, ala ich rait anderen {araeraden in die Zaseme riickte. Anstelle der Uni fora dee Arbeitsdienstes trugen wir jetzt den schlichten,grauen haffenrock unseres des. Demit aber batten wir noch nicht den Stetapel fur die ront erzielt. Diesem sollte erst sine griindliche Ausbildung vorausgehen. Unsere Ausbildung erstreckte sich über ein

* zee •-.it, *1c1.3 ■ v.ir -At uen verschiedensten .-affen verm ut gensacht wrden und in die Geheimiaae ihrer 'andhabung eindrangen. o vielfaltig Ist heute die Aus* bildung eine; Trifan teris ten, dass man wohl <ait lecht aagen kannt Tn der Armee let der Infanterist das iidchen filr alles. Lir steer ten noch tief in unserer Ausbildung, als der Krieg gegen orwegen begann. Bn® sere Hoffnung, recht bald in die anpflinie zu komaen, siieg. -as uns in den Krieg mit lorwegen brachte, bedarf keiner weiteren rlriute® rung, denn die Begwbanheiten wie der Jberfall auf die‘ALTMARK’ und die fortwahrenden Neutrality tsverletzungen der nordischen Gewnsser durch® .nglan sind noch frisch in Krinne* rung. Basu mbehte ich aber bemerken, dass unsere Soldaten in Norwegen Beweismaterial verge fun den haben, das auch dann in Deutschland sur Veroffentlichung kata und woraun klipp und klar die pro-englische Baltung der norwegischen Regierung hervorging. In der ••■‘olgezeit übers tiirz ten sich die an den Kriegsschauplatzen, und lamer starker regte sich in rair die Hoffnung, dass ich noch vor Ablauf der einjahrigen Ausbil dungszeit an die 'rent kon? an wiirde. Ich war dann doch etwas enttauscht, als der Krieg in Gorwegen, in 'rankreich, und sogar der im Balkan voriiber ging, ohne dass ich an irgend elne dieser ronten kam, obwohl ich mich im Soldaten- andwork schon wait genug vorgeschrit* ten fiihlte, um es mit irgend einem feindlichen Soldaten aufnehmen zu kbnnen. fchliesslich war aber auch das Ausbil*dungsjahr zuende, und endlich brach fiir Kich und meine Kameraden der langersehnte Tag an. Feldrnarschmassig riickten wir aus unserer Garni son. - ! chon seit Stunden rollten wir durch’s Land, -- - abftr wie seltsam, statt nach beaten ging es iinmer welter nach Oaten, durch ganz Polen, bis an die rusnische Gren* ze der i kraine. •un erst ahnten wir, dass wohl mit liussland etwas faul sein muss."

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Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 68, 4 July 1943, Page 4

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BERICHT DER ERLEBNISSE UNSERER 3 SOLDATEN AUS DEM WELLINGTON HOSPITAL. Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 68, 4 July 1943, Page 4

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