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Lager-Mitteilungen.

PAiIILIEKZUuACHS.

An ittwoch, 5. ai, trat bei uns eimaal wieder Eamilienzuwachs ein, und zwar kam Herr Trie* drich Karl Urban an, nachdem er schon seit über J .onaten in inzelhaft in Auckland in der babe von Papakura interniert war. Herr Urban ist Xaffee- und akaopflanzer aus I eu* guinea, und wir mdchten hier einige interes* sante Begebenheiten aus Perm Urbans Irlebnissen in den letzten onaten mitteilen. Un* ser heuankomraling war seit 1910 in Neuguinea und dann auf einige Kelt, nach dem letzten in SUdaaerika und Java, hie Pflanzung, die er zuletzt bearbeitete, befand sich auf Bougainville, Salomon-Inseln. She, vor einiren die Japaner auf Bougainville lands* ten, kniff die dort stationierte australische Polizeitruppe samt Verwaltungsbeamten aus, weil ein japaniaches Mugzeug Über dieser In* sei kreiste. Bald darauf lanueten dann auch japanische Harine-Soldaten, und alls Huropaer wurden auf einen japanischen Zerstorer ge* bracht. Darunter waren Deutsche, Amerikaner, Australier unci viele 1 issionare der katholi* schen und lethocisten- ission; auch 2 austra* lische Prauen, die nicht weit von Perm Urbans . irkungsstUtte sine Pflanzung batten. Alls wurden genau von einem Cffizier ausgefragt,die Deutschen dann gleich wieder an Land geschiokt, ebenso alls katholischen Geistlichen und Non* nen, gleich welcher National it&t. Alls Angehdrigen der Kethouisten- lesion aber wurden feat* gehaltsn und zur Intemierung fortgeschafft, weil die Japaner Bsweiae batten, dastdas sie fur die Amerikaner und Aus trailer SpionageDienste geleistet batten. Die beiden genannten hYauen wurden ebenfalls freigelassen, und hebt Herr Urban ganz besonders hervor, dass die Ja« paner ganz korwekt und hochst anstandig Über* all aufgetreten sind. Von all den so viel in den Zeitungen zu lesencen Greuel- und Schand* taten ist kein Wdrtchen wahr, da Eerr Urban selber mit einigen Leu ten auf dem Transport* schiff war, die angeblich von den Japanem misshandelt und dann erstochen worden sein sol* len. — Im Januar erschien das grosse amerika* nische Unterseeboot TANTALUS pltttzlich im Halen von Bougainville, ohne dass die Japaner es wussten, und alls Huropder wurden zwangsweise evakuiert. : ach Guadalcanar ging die ’ahrt,welche 3 Tags dauerte, moistens unter Dasser,nur nachts über passer. Die Behandlung auf dem Un-

tarseeboot war sehr Auf Guadaloanar wuruen die vakulerten auf einen 20.0 CC t - ? ruppentransport gebracht, der nach Auckland fuhr, wo dann Harr Urban intamiert wurde. Loch zu erwMhnen Ist, dasp die japaniachen Seesoldaten alia strawne, gross©, ausgesuchte Leute sind und ausgezeichnete Sol-

da ten, ale bis kua letzten k?lmpfen. 'or. rikanischen Cffizieren, die auf Guadalcanar gekampft hat ten, erfUhr Herr Urban, dass die amerikanischen Verluste sich auf 65> der dort gelandeten Xampftruppen beliefen. Die Truppen, die der Amerikaner in den Salomon-Inseln zum Angriff hatte, belief en sich auf etwa 65.000

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Bibliographic details
Ngā taipitopito pukapuka

Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 60, 8 May 1943, Page 4

Word count
Tapeke kupu
432

Lager-Mitteilungen. Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 60, 8 May 1943, Page 4

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