Article image
Article image
Article image
Article image
Article image
Article image
Article image
Article image
Article image
Article image

BERICHT DER ERLEBNISSE UNSERER 3 SOLDATEN AUS DEN WELLINGTON HOSPITAL.

( 2. b'ortsetzung. )

Feldwebel der Luftwaffe May berichtet welters *4O Luftsiege muss ein Flieger haban, d.h.abg«scbos.;ene Gegner, elie er eine gans be» sondere Auszoichxiung bekouint. Kinen solcihan Ordeu erhalten natiirlich nur Angehdrig© der Luftwaffe (Plisger). So hocii auoh die Leistung bi® sum Fesitz eines aolohen Crden® erschei« uen mag, haban wir dooh schon recht viol© Flieger, deren .affenxock sit dieser aohdnan Auezeichnung geschmiickt wurde. Zu roeiner Zeit war Hauptmaxin ; Arseille wiser beater Kampf* flieger. In der kurzen Zeit seiner Tatigkeit in Libyan hat er slleine 14& feindllohe Plug* aeuge la Duftkaapf runtergeholt. Wir batten in Afrika verschieden© Flieger, die nicht welt hinier Hauptaann arseille standee und die Hundertei-Grenze heruntergeschossener ?lug» zeuge uUexsshritten batten. Unser MeisterFlieger in dieaaai Zriege ist ein dleutseher Fliegeroffizier an tier russiscnen Front (Name leider vorgessen), der wait über 200 seiner Gegner herunterholte. lass la sample in der Luft such so aancher tapferer deutacher Flieger sein Leben lassen auas, ist selbstverstfindlioh. Aueh llauptnaan Darseill® hat sein Leber; hargebsn bussen, abar dennocu vox* Feinde unbesiegt; von einem Luftkampf swriickkah* rend gexiet sein Flugzeug kurz vor der bandung In Brand; mit seines Fallschira sprang Rauptaoanxi Marseille aus der brennenden Laschin®, doch wurae er duroh den gawaltigen Luft•trom des dahinrasenden Flugzeuges fe&gen den hinteren Tell des hwapfes geschleudert und brsioh sich das Genick. Der Name unseres Hauptisanns ;:arseilla wird im Afrika-Aorps und In Deutschland unvargessan sein, ala der ein.es geschickten Fliegers und Draufganger.;. - Bei der Luftwaffe in ifrika war ein Junger Leutnant, der einen 14-tLgigen Felmtur* laub beantragte, um zu heiraten. Dor Urlaub wurde ihm prompt gewiihrt. 3inen Tag vor seinem Urlaub meldete sich dieser Junge Leutnant bei seiner Hauptmann, und folgender GesprSeh entwickelte sich unjefUrir daselbsti Leutnanti **lch bitte 5 Cage spat er abreisen zu diirfen.” Per Heuptoann, erstaunt über ciese Bitte, frfc£ti n Aber warum wollen Lie denn erst > Tage s pg. ter abfahrcn ?” 1. |”Lie wissen dock,Herr Hauptmann, ioh hsbe 56 M&sehinan heruntergeholt und branch© aur nocb 4 -'t’io?*:, wi "ieine 40 veil zu jf®chen."lT. :'Teir t so etwas gibt as nicht. "io fsliren uiivirzxjlioh r.orgen ab. M L.t ’’Herr Eauptmi-ar.,r.ur :och 4 shhtnnn!” xr .:

”Nein,lhre Braut auf Sl®, Sie fahren morgen! M L.t w Herr Hauptmann,ich hole Ihnen in 5 Tagon die 4 noch runter.” H.t”Die kdnnan Sie nach Ihror RUckkehr abschieasen. Sie fahren, und Lassen Sie sich nicht eher bei air blicken, bis Sie su Reuse Ihre fhlicht und Schuldigkeit get&n hab an!“ Zu game noch hktte sich der Leutnant die 4 fehlenden Flugzeuge geholt, um seine 40 voll zu ro&chen, denn er wdre zu gerna als Besitzer der schon er* wahnten Aueseichnung vor seine Junge Bmut ge« tre ten. Er futar am n&chsten Tsge ab. 14 Tag® spater traf freudestrnhlend wiser Leutnant bei seiner Finheit wieder ein. In den ersten zwei Tagen holte er sich im Luftkauipf seine 4 feindlichen Flugzeuge herunter. Ab dritten Tags Jedoch ereilta ihn uer Fiiegertodj er wurde voa holme salber &bgescAous©n. Dennooh durfen wir wohl annehmen, dasa such wkhrend saines Heimaturlaxibs dieser Junge Leutnant seine Pflicht unc SohuLdigkeit gotan hat und dass inzwieohen ein kleinas Hie-ger-Sshnchen Oder ch terchar, zur ,elt gekom* wen let. >.'ag dieser kleiue Erdenbiirger r.ie seinen Vater gasehen haben, so darf er doch einst mit ytolz ssgen: Heinen Vater hade ich nicht gekarmt, well er sein Leben lassen musste, darn It Deutschland leben kann!”

( b’ortsetzung folgt.)

This article text was automatically generated and may include errors. View the full page to see article in its original form.I whakaputaina aunoatia ēnei kuputuhi tuhinga, e kitea ai pea ētahi hapa i roto. Tirohia te whārangi katoa kia kitea te āhuatanga taketake o te tuhinga.
Permanent link to this item
Hononga pūmau ki tēnei tūemi

https://paperspast.natlib.govt.nz/periodicals/DSPOST19430227.2.18

Bibliographic details
Ngā taipitopito pukapuka

Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 50, 27 February 1943, Page 6

Word count
Tapeke kupu
560

BERICHT DER ERLEBNISSE UNSERER 3 SOLDATEN AUS DEN WELLINGTON HOSPITAL. Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 50, 27 February 1943, Page 6

BERICHT DER ERLEBNISSE UNSERER 3 SOLDATEN AUS DEN WELLINGTON HOSPITAL. Deutsche Stacheldraht-Post, Issue 50, 27 February 1943, Page 6

Log in or create a Papers Past website account

Use your Papers Past website account to correct newspaper text.

By creating and using this account you agree to our terms of use.

Log in with RealMe®

If you’ve used a RealMe login somewhere else, you can use it here too. If you don’t already have a username and password, just click Log in and you can choose to create one.


Log in again to continue your work

Your session has expired.

Log in again with RealMe®


Alert